Hauttumorentfernung

Hauttumorentfernung

Hauttumore können gut- aber auch bösartig sein. Durch vermehrte Sonnenexposition hat die Zahl der Hautkrebsdiagnosen allerdings stark zugenommen und die Patienten werden immer jünger.

Ungewöhnliche Hautveränderungen sollten möglichst bald bei einem Hautarzt abgeklärt werden. Viele Hauttumore sind mittels modernster Behandlungsmethoden gut therapierbar. Dabei sind gerade im Bereich von Gesicht, Hals, Dekolleté und Händen viel Erfahrung und chirurgisches Feingefühl gefragt, um den Tumor sicher zu entfernen und ein ansprechendes Ergebnis zu erzielen.

Häufige Fragen

Was sind Arten und Symptome von Hauttumoren? 

Der Begriff Hauttumor(auch Geschwulst oder Neoplasie) bezeichnet zunächst eine wuchernde Gewebezunahme. Ein Tumor kann gutartiger oder bösartiger Natur sein. Dazu erfolgt eine genaue Einordnung nach der Stelle seines Auftretens, seiner Eigenschaften und Ursachen.

Wie wird ein Hauttumor diagnostiziert und therapiert?

Die Diagnose wird in der Regel beim Dermatologen mittels einer Biopsie (Hautprobe) gestellt. Wenn es sich um einen bösartigen Hauttumor handelt, muss dieser schnellstmöglich entfernt werden, um die Ausbreitung im Körpergewebe (Metastasenbildung) zu verhindern. Auch gutartige Hauttumore werden oft entfernt, wenn sie Beschwerden bereiten oder als ästhetisch störend empfunden werden. Einige Befunde können mit Cremes, Vereisen, Strahlen- oder Lasertherapie behandelt werden.

Wenn die Operation notwendig ist, kann sowohl die Tumorentfernung als auch die plastische chirurgische Defektdeckung durch Dr. Winterholer erfolgen:

  • OP bei gutartigen Hauttumoren 
  • OP bei Basalzellkarzinom (halb-bösartiger Tumor)
  • OP bei Plattenepithelkarzinom (bösartiger Tumor)
  • OP bei Malignem Melanom (Schwarzer Hautkrebs) ggf. mit Lymphknotendiagnostik
  • OP bei Morbus Bowen (Tumor-Vorstufe)
  • Therapie bei Muttermalen und anderen gutartigen Hautveränderungen
  • Hautrekonstruktion nach der Tumor-OP

Operation

Die Hautveränderungen und -tumoren werden in örtlicher Betäubung mit Lupenbrille ambulant entfernt. Bei grösseren Befunden können eine Vollnarkose und stationärer Aufenthalt notwendig sein. Das Gewebe wird anschliessend feingeweblich untersucht und je nach Ergebniss kann eine Folgebehandlung erfordern.