Brustverkleinerung

Brustverkleinerung (Mammareduktion)

Zu große Brüste können eine große Belastung darstellen. Eine sogenannte Makromastie kann sich bereits in der Pubertät entwickeln und die Betroffenen neben körperlichen Problemen auch psychisch beeinträchtigen.

Häufig leiden die Patientinnen unter Rücken- und Nackenschmerzen, Einschneiden des BHs und Hautirritationen. Eine Brustverkleinerung kann die Größe und das Gewicht verringern und harmonisch an die Figur der Patientin anpassen, wodurch körperliche Beschwerden sofort behoben werden.

Häufige Fragen

  • Wie läuft eine Brustverkleinerung ab?
  • Was ist nach der Brustverkleinerung zu beachten?
  • Weitere Fragen zur Brustverkleinerung?
  • Was gibt es vor und nach der Operation zu beachten?

Wie läuft eine Brustverkleinerung ab?

In einem persönlichen Beratungsgespräch besprechen wir die individuellen Probleme der Patientin und führen erste Untersuchungen durch. Mir ist es ein besonderes Anliegen, dass alle Fragen ausführlich beantwortet werden und meine Patientinnen alle Informationen zu den verschiedenen OP-Techniken erhalten. Anschließend erstellen wir zusammen mit der Patientin den individuellen Behandlungsplan. Vor einer Brustverkleinerung ist ab dem 40. Lebensjahr, oder bei einer familiären Brustkrebsbelastung bereits früher, eine Mammografie bzw. -sonografie erforderlich. Bei funktionell massiv belastender Brustübergrösse mit entstellendem Charakter stelle ich eine Kostengutsprache für die Krankenkasse aus.

Bei der Operation, die wir in der Andreasklinik Klinik durchführen, wird überschüssiges Drüsengewebe entfernt, ohne die natürliche Form der Brust zu beeinflussen. Die entfernten Drüsenanteile werden zur feingeweblichen Untersuchung eingeschickt, um Erkrankungen der Brustdrüse auszuschließen. Durch unsere narbensparende Operationstechnik können Narbenbildungen auf ein Minimum reduziert werden. Auch die Stillfähigkeit wird in der Regel nicht beeinträchtigt. Neben der Entfernung des Drüsengewebes wird der Brustwarzenhof verkleinert und angehoben und die Brusthaut gestrafft.

Was ist nach der Brustverkleinerung zu beachten?

Wir empfehlen bei Mammareduktionen mindestens eine Nacht stationär zu übernachten. Nach der Operation ist nur mit geringen Schmerzen zu rechnen, die bei Bedarf gut mit Medikamenten zu behandeln sind. Nach Entfernung der Wunddrainagen wird ein spezieller BH angelegt, der für die nächsten sechs Wochen Tag und Nacht getragen werden muss. In den ersten 2-3 Wochen sollte die Patientin auf Sport verzichten. Nach etwa 2-3 Wochen sind die Wunden verheilt, sodass die Fäden gezogen werden können. Für die Nachbehandlung erhalten unserer Patienten zudem spezielle Narbencremes.

Die endgültige Form der Brust ist nach 3-4 Monaten erreicht, ein Großteil der Narben ist nach etwa 6 Montaten nahezu unsichtbar.

Weitere Fragen?

Wenn Sie weitere Fragen haben, vereinbaren Sie gerne ein persönliches Beratungsgespräch in unserer Praxis in Cham.

Kurzinformation

OP-Dauer:1,5 bis 2 Stunden
Aufenthalt:stationär 1 Nacht
Fädenziehen:14 bis 20 Tage
Gesellschaftsfähig:1 bis 3 Tage
Ausfallzeit:1 bis 2 Wochen
bei schwerer Arbeit 3 bis 4 Wochen
Sport:6 Wochen kein Sport

    Dr. med. Dorrit Winterholer

    Facharzt für Plastische-, ästhetische und rekonstruktive Gesichts- und Brustchirurgie.

    • Über 20 Jahre Erfahrung als Chirurg.
    • Über 12 Jahre Erfahrung als Fachärztin für Plastische und Ästhetische Medizin.
    • Seit 2021 leitende Oberärztin Plastische Chirurgie Luzern.
    Frau Dr. med. Dorrit Winterholer. Brustvergrößerung mit Eigenfett.

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